09.03.2009 - Führung in der Krise - führen in schwierigen Zeiten
Dies geht einher mit einem dramatischen Image- und Vertrauensverlust, mit dem sich Manager konfrontiert sehen angesichts des Versagens von Management und Experten, das u.a. in die Krise führte, sie weder vorhersah noch aufzuhalten vermochte.
Negativbeispiele der Uneinsichtigkeit und Unsensibilität von Vorstandsmitgliedern, die beruflich versagt, teils das von ihnen geführte Unternehmen an den Rand des Ruins gebracht haben und nun hohe Boni und mehr beanspruchen (was juristisch ja legitimiert sein mag), verschärfen die Situation.
Dies betrifft mehr und mehr auch Unternehmen, die eher unter den Folgen der Krise leiden, als dass sie mit auslösend beteiligt waren. Der Abstand zwischen Mitarbeitern und Führungskräften droht größer zu werden. Die Bewahrung oder, wenn nötig, der Aufbau von Vertrauen wird zum Schlüssel in der Führung.Die steigende Unsicherheit, der Handlungsdruck angesichts drängender Probleme bei zeitgleich steigender Unvorhersehbarkeit von Entwicklungen, die eigenen Ängste und die der Mitarbeiter, der unterschwellige Unmut vieler steigern den Druck, der auf jedem lastet.
Unser Seminar
Führung in der Krise - führen in schwierigen Zeiten
In der Online Ausgabe von The McKinsey Quaterly finden Sie einen interessanten Beitrag (englisch) zum Thema unter dem Titel "Good Boss - Bad Times".