19.03.2013 - Tief greifender Unternehmenswandel, das Unternehmen für neue Anforderungen aufstellen
die Kür des Change Management
Eine grundsätzliche Neuausrichtung von Unternehmen und Geschäftsbereichen ist gelegentlich unumgänglich. Gerade heute nehmen die Herausforderungen zu, steigt die Anpassungsdynamik.
Ist das Ziel klar, so stellt sich für Change Management die Frage, wie vorgegangen werden soll und wie die Führungskräfte und Mitarbeiter für den Wandel zu gewinnen sind.
Ihre Leute haben die besten Ideen.
Meinen wir - und setzen auf einen Ansatz, der Führungskräfte und Mitarbeiter beim Unternehmenswandel systematisch einbindet.
Vorsprung durch Wandel und WeiterentwicklungDas Erfordernis ständiger Weiterentwicklung und Veränderung zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen ist heute ein Gemeinplatz. Dennoch ist das Gelingen von Prozessen des tief greifenden Wandels - im Unterschied zur kontinuierlichen Anpassung - für jeden Manager eine wirkliche Herausforderung.
Warum? Der grundlegende Wandel ist spektakulär. Er verändert das Unternehmen als Ganzes. Trotz guter Planung für den Prozess des Change Management bedeutet er ein Wagnis – es sind immer auch Schritte ins Ungewisse.
Grundlegender Wandel erfordert einen umfassenden AnsatzManchmal erfolgt der Ruf nach einem grundlegenden Wandel, weil alle anderen Ansätze erfolglos blieben oder eine neue Strategie dies für die Strategieumsetzung erfordert. Ein Ruck soll endlich durchs Unternehmen gehen, das ist manchmal die Begleitbotschaft, die ich im Auftragsgespräch höre.
Das Vorhaben kann jedoch nur gelingen, wenn dann systematisch alle Felder bearbeitet werden, die Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens haben: Strategie – Prozesse – Technologie - Kultur. Anders als beim beständigen Wandel muss sich auch das Management selbst ändern, sich neuen Prinzipien von Führung und Management öffnen. Das bedeutet Lernen für alle.
Unternehmensentwicklung – wo sie ansetzen muss
Tief greifender Wandel ist demnach nur zu erzielen, wenn die grundlegenden Wirkfaktoren des Unternehmens konsequent im Zusammenhang bearbeitet werden. Darauf kommt es entscheidend an. Lässt man nur einen Faktor aus, steht das Ganze nicht mehr stabil. Stellen Sie sich dazu einen dreibeinigen Schemel vor, dessen Sitzfläche die Strategie darstellt, die drei Beine sind Prozesse, Technologie und Kultur. Der Schemel kippt, wenn auch nur ein Element - hier symbolisiert als Stuhlbein - weggelassen wird.
Die Hebel wirkungsvoller Veränderung
Es gibt Erfahrungen darüber, was den Erfolg umfassenden Wandels begünstigt:
- die Orientierung an den Anforderungen des Marktes hat deutlich höhere Wirkung als interne Auslöser
- langer Atem zahlt sich aus - längerfristig angelegte Veränderungsprozesse sind signifikant erfolgreicher
- die Einbindung der Führungskräfte und Mitarbeiter fördert die Umsetzung
- die Kulturveränderung ist entscheidend für die Dauerhaftigkeit der Ergebnisse
- das Managementteam an der Spitze übernimmt eine Vorreiterrolle
Sie fragen sich vielleicht, ob Ihr Unternehmen oder Ihr Unternehmensbereich eine grundsätzliche Neuausrichtung überhaupt braucht. Natürlich sollte man einen solchen Schritt nicht unternehmen, wenn er nicht geboten ist. Folgende Punkte sprechen allerdings dafür:
- die Bedingungen im Umfeld – Markt, Kunden und Wettbewerb - haben sich grundlegend verändert
- Die Ergebnisse sind unbefriedigend trotz aller Bemühungen um Verbesserungen
- das Unternehmen verliert signifikant oder beständig Marktanteile
- das Unternehmen liegt bei wichtigen Kennzahlen hinter vergleichbaren Unternehmen
- die Stimmung im Unternehmen ist schlecht, es gibt häufig Konflikte
- ein grundlegender Technologiewechsel erzwingt neue Denk- und Arbeitsweisen
- im Management wird ein Generationswechsel vollzogen
- die Makrostruktur des Unternehmens hat sich durch einen Merger oder eine Übernahme verändert
Das Vorgehen
edes Unternehmen ist anders. Es gibt also nicht "das eine" Vorgehen. Ich hänge daher nicht an irgendwelchen Schulmeinungen sondern baue auf meine langjährige Erfahrung in unterschiedlichen Branchen und Unternehmen und eine bewährte Methodenvielfalt.
Das Vorgehen beim umfassenden Wandel sollte gut geplant sein. Zugleich muss die sich verändernde Situation im Prozess stets berücksichtigt werden. Dabei gilt es diese Punkte zu beachten:
- Ein gemeinsames Verständnis der Ausgangssituation schaffen
- Definition der Ziele im Managementteam gemeinsam vornehmen
- ein gemeinsam definiertes ganzheitliches Vorgehenskonzept
- eine passende Change-Architektur für die Prozesssteuerung etablieren
- die systematische Einbindung und Gewinnung von Managern und Mitarbeitern für die Veränderung
- ständige Reviews und Dialog zum Changeprozess im Managementteam
- ständige Kommunikation zum Prozess und zu den Ergebnissen
- in den Prozess der Veränderung integrierte Qualifizierung aller
Wichtige Hinweise gibt Kotter mit seinen Überlegungen zum Change Management - acht Schritte zum Veränderungserfolg.
Unsere Erfahrung
Wir haben uns auf die Unterstützung schwieriger und umfassender Veränderungsprozesse spezialisiert. Die Mobilisierung von Mitarbeitern und Unternehmen für den Wandel ist unsere Expertise. In einer Vielzahl von Projekten haben wir das Management unterstützt, die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Gern nennen wir Ihnen Beispiele und Referenzen.
Sprechen Sie uns an - wir freuen uns auf Sie.